Über unser Märkisches Gesundheitsnetz
Bei Rechtsanwälten gibt es das schon lange: Mehrere Anwälte aus unterschiedlichen Fachgebieten sind miteinander vernetzt und können so immer optimal und vor allen Dingen zeitnah für ihre Klienten da sein. Warum sollte das nicht auch bei Ärzten funktionieren?
Viele Menschen, die krank sind oder Schmerzen haben, müssen oftmals eine wahre Odyssee machen, bevor sie einen passenden Facharzt gefunden haben, der vielleicht auch noch in ihrer Nähe wohnt. Der Hausarzt oder der Facharzt für Allgemeinmedizin überweist seinen Patienten bei der Diagnose Rheuma an einen Orthopäden, weiß aber vielleicht auf Anhieb keinen Kollegen, der schnell helfen kann. Was bleibt dem Patienten? Er muss telefonieren und suchen, bis er einen Orthopäden gefunden hat. Seine Schmerzen werden dabei natürlich nicht besser. Wäre der Hausarzt jetzt aber Mitglied im Ärztenetz, dann wäre das für ihn aber besonders für den Patienten besser.
Ärzte, die im Ärztenetz zusammenarbeiten, profitieren davon auf lange Sicht. Sie können ihren Patienten schneller und vor allen Dingen wesentlich effektiver helfen. Nehmen wir einmal an, ein Patient mit einer Sportverletzung kommt zu einem Allgemeinmediziner. Der stellt fest, dass er dem Patienten nicht ausreichend helfen kann. Ist dieser Allgemeinmediziner aber Mitglied im Ärztenetz, dann kann er einen Chirurgen oder Orthopäden anrufen und ihm den Fall seines Patienten schildern und sich mit seinen Kollegen über eine Therapie beraten. Die Sportverletzung ist ein Fall für den Chirurgen. Jetzt muss der Facharzt für Allgemeinmedizin seinem Patienten nur noch die Überweisung zum Chirurgen geben, der ebenfalls Mitglied im Ärztenetz ist und dieser behandelt den Fall dann weiter. Der Patient muss nicht nach einem Facharzt für Chirurgie suchen und der Chirurg weiß schon genau Bescheid, um was es geht, wenn der Patient bei ihm ankommt.
Dr. med. Bernhard Bochentin
Dr. med. Petra Gierloff
Jennifer Sun-Torsten
Dr. med. Bettina Landeck